Le Stipe Elba Bianco D.O.C.

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Trauben aus biologischem Anbau

Anbaugebiet
Rebflächen in guter Lage (“Lo Stipito”), leichte Hanglage nach Süd/Süd-Ost ausgerichtet.

Bodenbeschaffenheit
Nur wenig anspruchsvoller Boden, tonhaltig und trocken.

Verwendete Trauben
Procanico, Vermentino und Ansonica. Der Trebbiano entfaltet die Düfte der Insel mit dem unverkennbaren, leicht bitteren Geschmack. Der Vermentino birgt Aroma und Eleganz, der Ansonica vergrößert den Körper und die Farbe des Weines beträchtlich. Mittlerer Ertrag der Trauben: 70 Doppelzentner pro Hektar, die einen Weinertrag von 65% erzeugen. Reberziehungssystem: Cordone-System, an Stützpfählen verspannt. Bei einer Anbaufläche von 2,40 x 1,00 mtr. wird ein Ertrag von 2 Kg eines Weinstockes erzielt.

Produktionstechnik
Die vielfältigen Phasen der Weinherstellung werden getrennt durchgeführt. Die geernteten Trauben werden einige Tage lang in gekühlten Räumen in Behältern aufbewahrt. Die kurze Gärung hebt die charakteristischen Düfte der Rebsorten besonders hervor. Nach dem ersten Dekantieren erfolgt die Fermentierung bei einer Temperatur von 16° C. und wird, unter Beibehaltung der eigenen Hefe, bis zur Flaschenabfüllung konserviert.

Eigenschaften des Weines

  • Farbe: strohgelb, goldfarben reflektierend.
  • Geruch: zart und delikat.
  • Geschmack: trocken und frisch, fein aber entschieden, einfache Stoffe, wohlschmeckend mit leichtem bitteren Nachgeschmack von Kohlendioxid. Bis zu 2 Jahren lagerfähig.
  • Gastronomische Verwendung: Bei allen Arten der Vorspeisen, besonders Krustentieren, auch in Verbindung mit Eintopf- und Fischgerichten (nicht scharf, aber ausgewogen gewürzt) besteht die Notwendigkeit eines trockenen Weines mit einem gewissen Körper.
  • Alkoholgehalt: 12,5% vol.
  • Empfohlene Trinktemperatur: 12°-15° C., als Aperitif-Wein: 10°-12° C.
  • Empfohlenes Trinkglas: Kelchglas mit langem Stiel und gutem Fassungsvermögen.

Flaschen-Etikett
Erica scoparia, auf Elba auch kurz „Scopa“ oder „Stipa“ (Besen-Heide) genannt. Typische Mittelmeerpflanze, die man häufig in den Weinbergen vorfindet. Daher auch die Kurzform des Namens, abgeleitet von „Lo Stipito“.

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